Beim letzten Auftritt der Bernemer KleinKunstBühne des Jahres, am 11. Dezember, im Gemeindesaal war das Publikum gefordert. Immerhin hatte man sich zuvor im Foyer bei Getränken und Essbarem dafür stärken können.
Zuerst war es Schorsch Appenzeller, dessen kunstvoll jonglierte Punkte zu raten waren. Später galt es, bei Ruth Rossels Cello Magic das Schlagzeug zu imitieren, und schließlich musste man bei Pop-Doktor Markus Henrik Fragen zu Musik aus den vergangenen Jahrzehnten beantworten. Allerdings durfte man zwischendurch bei Meddi Müllers Geschichte vom Achten Schöpfungstag amüsiert lauschen, entspannt und gespannt zugleich. Dafür gab es dann Schwerstarbeit für die Augen, wenn sie Daniel Blasco Marcos wild wirbelnde Diavolos verfolgen wollten.
Und wo noch etwa Distanz zwischen Publikum und Kabarettisten blieb, sorgte Moderator, Entertainer und Bühnen-Logistiker Kai Ahnung für Nähe und gute Stimmung.
Übrigens:
Im Neuen Jahr tritt BKKB erstmals am 15. Januar auf (nicht, wie ursprünglich geplant, am 8. Januar).
Am 12. Februar gibt es dann den nächsten Auftritt, wieder mit neuem Programm.