Wo wohnt Gott?
Wohnte Gott im Tempel Salomos? Wurde er nach der Zerstörung des Tempels obdachlos? Salomo wusste: Der Himmel und aller Himmel Himmel können Gott nicht fassen. Wie sollte er da in einem noch so prächtigen Haus wohnen? Er kann anwesend sein, er kann das Gebet hören. Er kann in der Gestalt Jesu nach der Auferstehung vierzig Tage lang mit seinen Jüngern durch Galiläa wandern, ehe er entrückt wird. Dieses Verschwinden nennen wir Himmelfahrt. Aber er hinterlässt einen Auftrag und eine Verheißung: Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, und ihr werdet meine Zeugen sein.
Dies erläuterte Pfarrer Löbermann (St. Nicolai-Gemeinde) beim Gottesdienst im Grünen am 25. Mai. Da waren viele Menschen aus Bergen, Seckbach, Bornheim und anderen Teilen der Stadt bei schönem Wetter unter dem Kreuz am Lohrberg versammelt.
Dazu spielten die Posaunen unter Leitung von Aaron Böhler. Hinterher konnte man sich stärken an Suppe der Seckbacher Gartensaalköche und Würstchen aus Bergen-Enkheim.
Text und Bilder: V. Amend