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Der Johanniskindergarten stellt sich vor

Krabbelstube Kinderzeit


Ein Haus für Kinder Aussenansicht

Der Johanniskindergarten der Ev. Kirchengemeinde Bornheim bietet Platz für ca. 80 Kinder und arbeitet teiloffen in sechs altersgemischten Schwerpunkträumen. Seit 1989 auch mit Kinder mit Behinderungen. In den kindgerecht ausgestatteten Schwerpunkträumen (wie Atelier, Bauraum, Bewegungsraum, Forscherraum, Musik- und Theaterraum, Bibliothek, Garten) können die Kinder ihren Interessen und Bedürfnissen nachgehen und wichtige Erfahrungen sammeln. Ein großes Außengelände bietet genug Platz zum Spielen, Toben und Natur erleben. Wie der Tag der Kinder im Johanniskindergarten strukturiert ist, sehen Sie hier: Tagesablauf

 

Aussengelände

 

Öffnungszeiten / Beitrag

Der Johanniskindergarten bietet ca. 80 Ganztagsplätze. Er öffnet um 07:30 Uhr und schließt um 17 Uhr.

Die Kosten für Verpflegung betragen zur Zeit 75,-€. Sie umfassen ein Frühstück, einen Vormittagssnack, ein Mittagessen und den Nachmittagssnack. Wir haben eine eigene Köchin, die für uns das Essen frisch, lecker, vollwertig und mit viel Bioqualität und regionalen Zutaten zubereitet. Auf Allergien und Unverträglichkeiten können wir gut eingehen. Einen beispielhaften Speiseplan finden Sie hier.

 

Anmeldung/Kontakt

Die Anmeldung erfolgt über das Kindernet. Führungen durch die Einrichtung und eine Einleitung zur konzeptionellen Arbeit finden einmal im Monat statt. Bitte erfragen Sie die Termine telefonisch oder per Mail und melden Sie sich verbindlich an.

 

Leitung:
  Elke Schulmeyer und Verena Schader
Anschrift:   Johanniskindergarten
    Große Spillingsgasse 22
    60385 Frankfurt
Tel.:
  069 / 451146
Email:
  Kita.johannis.frankfurt@ekhn.de  

 

 

 

 

 

 

 

Qualifiziertes Personal

Das Stammteam besteht aus 11 ausgebildeten Fachkräften, die jeweils zu zweit für eine Stammgruppe und zu zwei oder dritt für einen Schwerpunktraum zuständig sind. 5 pädagogische Fachkräfte mit kleinem Stellenanteil und 4 Student:innen vervollständigen das Team. Wir bilden gerne aus und beschäftigen darum zur Zeit 2 Praktikantinnen in der Fachoberschule und eine Mitarbeiterin im Freiwilligen Sozialen Jahr.

Die Weiterqualifizierung der pädagogischen Fachkräfte und deren regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen haben einen hohen Stellenwert.

Nach den Grundsätzen des Qualitätsmanagements sind wir bestrebt, Kindern und Eltern ein bedarfsgerechtes Bildungs- und Betreuungsangebot zur Verfügung zu stellen.

Wir suchen immer wieder neue Fachkräfte und Praktikant:innen. Melden Sie sich gerne bei uns! (Link zu Stellenausschreibungen?)

Des Leitungsteam bestehend aus den Diakoninnen Elke Schulmeyer und Verena Schader ist immer für Sie ansprechbar.

 

Qualitätsziele

Wir arbeiten seit über 10 Jahren mit einem Qualitätsmanagementsystem und zertifiziert nach der ISO 9001. Unsere Übergeordneten Qualitätsziele sind:

  1. Respektierung und Achtung der kindlichen Persönlichkeit
    In einer Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit, in welcher das Kind Freude und Spaß erleben kann, bauen wir zum Kind eine gute Beziehung auf. Das Kind wird sich in seiner Gesamtheit und um seiner selbst willen akzeptiert fühlen und dadurch die Möglichkeit erhalten, ein positives Selbstwertgefühl aufzubauen. Dann wird es auch in der Lage sein, sein Gegenüber zu akzeptieren und sich auf Neues einzulassen.


  2. Unterstützung und Begleitung des Kindes in seiner eigenständigen Entwicklung
    Wir unterteilen die Ziele der eigenständigen Entwicklung des Kindes in drei Hauptgruppen: zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Entwicklung der Sozialkompetenz und zur Entwicklung der Gesellschaftsfähigkeit.

    2.1. Zur Persönlichkeitsentwicklung bieten wir dem Kind den Rahmen und den Raum, in welchem es seine individuellen (körperlichen, geistigen und seelischen) Fähigkeiten frei entfalten kann. Das Kind erhält durch geeignete Bewegungsangebote und durch die Auseinandersetzung mit anderen Kindern, die Gelegenheit seinen Körper wahrzunehmen, zu erforschen, seine Grenzen zu erkennen und seine Fähigkeiten zu nutzen. Seine körperliche Gesundheit wird weiter unterstützt durch vollwertige Ernährung, Unterstützung bei der Körperpflege und ausreichende Bewegungsmöglichkeiten im Freien und in dafür vorgesehenen Räumen.

    In einem geschützten Rahmen geben wir dem Kind die Möglichkeit die Welt erforschen, erfahren und begreifen zu lernen, sich sprachlich und gestalterisch auszudrücken, Phantasien zu entwickeln und neue Ideen auszuprobieren. Auf der anderen Seite bietet die Gruppe Erfahrungsspielraum um Grenzen zu erkennen, diese zu akzeptieren, sie gegebenenfalls zu hinterfragen und zu erweitern. Wir unterstützen das Kind, eigene Entscheidungen zu treffen und dann für diese Verantwortung zu übernehmen. Wir bieten ihm die Möglichkeit eigene Ideen zu entwickeln und die eigene Meinung auszudrücken und zu vertreten. Im Dialog und der Auseinandersetzung mit dem Gegenüber lernt es Konfliktsituationen zu erkennen und auszuhalten, Lösungsmodelle zu entwickeln und auszuprobieren. Das Kind wird immer in seinem Bestreben nach Selbständigkeit Hilfestellungen erhalten, und durch Anreize und Angebote aufgefordert Neues auszuprobieren.

    2.2 Sozialkompetenz erwirbt das Kind in der Auseinandersetzung mit den anderen Gruppenmitgliedern. Dadurch lernt es, andere in ihrer Persönlichkeit zu akzeptieren und zu respektieren, mit Offenheit, Verständnis und Achtung auf andere zuzugehen, Freundschaften zu schließen, den eigenen Platz in der Gruppe zu finden und zu beanspruchen, Grenzen im Zusammenleben mit anderen zu erkennen und zu akzeptieren, Frustrationstoleranz zu entwickeln, klare und verständliche Regeln einzuhalten und bei deren Aufstellung mitzuwirken, Verantwortung für Aufgaben in der Gruppe zu übernehmen und Hilfsbereitschaft zu entwickeln.

    2.3. In der Entwicklung zur Gesellschaftsfähigkeit begleiten wir das Kind, indem wir seinen Erfahrungs- und Wissensbereich über die Kindertagesstätte hinaus erweitern, es am Gemeindeleben teilhaben lassen und Kontakte zu anderen Lebensbereichen im Stadtteil knüpfen. wir schaffen dem Kind ein Umfeld, in welschen es eine Beziehung zu Glaube, Religion und Kultur aufbauen kann, christliche Wertvorstellungen entwickeln kann und dabei in der Begegnung mit Menschen aus anderen Religionen und Kulturen sein Erfahrungsfeld erweitert.

    2.4. Umweltbewusstsein
    Uns ist es wichtig, dass die Kinder lernen, das Leben und die Natur zu achten und zu schützen und einen pflegerischen und fürsorglichen Umgang mit Pflanzen und Tieren einüben.



  1. Inklusion: Zusammen die Vielfältigkeit Aller leben
    Alle Kinder unserer Einrichtung können in Ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfältigkeit bei uns zusammen spielen und lernen. Dadurch üben sie einen angstfreien und spontanen Umgang miteinander ein und lernen, sich gegenseitig zu schätzen, zu unterstützen und voneinander zu lernen. Unser Bestreben ist es alle Kinder in ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend ihrer Entwicklung zu begleiten. Deshalb arbeiten wir zusammen mit Familie, Ärzten, Therapeuten, Schule, Hort, Krippe, Beratungsstellen und Frühförderstellen.


  2. Hinführung zu religiösem Leben
    Wir schaffen erlebnisreiche Freiräume, in denen die Kinder immer auch eine Beziehung zu Glauben und Religion aufbauen können. Durch besondere Angebote, die dem Alter der Kinder angemessen und in den pädagogischen Alltag eingebettet sind, werden die Kinder in ihrer religiösen Entwicklung unterstützt. Das sind beispielsweise:
    Gemeinsames Feiern christlicher Feste, Erzählen biblischer Geschichten, bewusstes Ausgestalten von Ritualen, Mitwirken bei Familiengottesdiensten und die Begleitung von Kindern in Krisensituationen. Im Kindergartenalltag erhalten die Kinder auch immer die Möglichkeit, andere Kulturen und Religionen wahrzunehmen und ihnen mit Achtung zu begegnen.


  3. Rahmenbedingungen zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung
    Der gesamte personelle, organisatorische und bau-technische Rahmen soll die individuelle Entfaltung der Kinder fördern.


  4. Beteiligung der Angehörigen
    Die Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder und eventuell weiterer Personen, die am Entwicklungsprozess der Kinder teilhaben, hat für uns einen hohen Stellenwert. Dazu ist es notwendig, eine Vertrauensbasis zu schaffen und in einer Atmosphäre der Offenheit, gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz im Dialog zu stehen. Ein regelmäßiger Austausch über die Entwicklung der Kinder findet statt und nach Bedarf wird Beratung in Erziehungsfragen gegeben. Wenn nötig, werden den Eltern des Kindes zuständige Stellen für Beratung und Therapie empfohlen und wir geben ihnen gegebenenfalls Hilfestellung für den ersten Kontakt mit diesen Stellen. Die Konzeption der Kindertagesstätte und die darauf aufbauende Arbeit werden den Eltern ebenfalls bekannt gemacht. Gemeinsame Gottesdienste und Feste dienen der Einbindung in das Gemeindeleben.


  5. Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
    Unsere Kindertagesstätte ist Teil unserer Kirchengemeinde. Die Öffnung zum Gemeinwesen ist unser Ziel. Regelmäßiger Austausch und die Zusammenarbeit mit Schulen, Krabbelstuben, Sportvereinen und anderen Institutionen soll dies ermöglichen:


  6. Funktionierende Organisation
    Eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Kirchenvorstand und den MitarbeiterInnen der Kindertagesstätte ist Voraussetzung für die gute Qualität in der Einrichtung. Der Kirchenvorstand unterstützt die Arbeit in der Kindertagesstätte durch die Sicherstellung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden, die Bereitstellung der Mittel z.B. für die Ausstattung, die Materialien etc. und ein zügiges Einstellungsverfahren. Die Leitung der Kindertagesstätte ist verantwortlich für eine gute Personalstruktur, klare Rahmenbedingungen, einen übersichtlichen und allen zugänglichen Dienstplan, treffen klarer Absprachen und deren Einhaltung und die Fortbildungsplanung für die MitarbeiterInnen. Sie ist ferner für den Informationsaustausch zwischen der Kindertagesstätte und den VertreterInnen des Kirchenvorstandes zuständig, wir für die Zusammenarbeit mit den Abteilungen des Evangelischen Regionalverbandes. Die pädagogischen Mitarbeitenden sind eigenverantwortliche Mitglieder des Gesamtteams. Sie sind verantwortlich, sich über die bekannten Kommunikationswege zu informieren und Informationen weiter zu geben, sowie Vereinbarungen einzuhalten. Sie wirken an der funktionierenden Organisation zudem durch Nutzung der Fehlerkultur mit. Sie bringen sich aktiv in den Besprechungen aller Art ein und übernehmen Sonderaufgaben innerhalb des Jahresplans.


  7. Differenzierte Dienstleistungsplanung und – dokumentation
    Anhand der Dokumentation wird die geplante und geleistete Arbeit dargestellt. Sie liegt in der Verantwortung der Leitung, des Trägers und der pädagogischen Fachkräfte (ggf. gemeinsam mit Kindern).
    Planung und Dokumentation sind ein Fundament der pädagogischen Arbeit. Sie bieten die Grundlage für die Kommunikation aller Beteiligten. (päd. Fachkräfte, Leitung, Träger, öffentliche Kostenträger, Eltern, Kinder).
    Die Dokumentation bietet dadurch auch die Möglichkeit, dem Kostenträger gegenüber deutlich zu machen, wie wir arbeiten.


  8. Wirksame Kommunikation und Kooperation mit Interessenpartnern und der Öffentlichkeit
    Unsere Einrichtung sieht sich als aktiver Teil des regionalen Gemeinwesen und des gesellschaftlichen Umfelds. Durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit können wir unsere Bedeutung für die Entwicklung des Kindes und den Stadtteil transparent machen. Die Einrichtung ist ein berechenbarer, sicherer und zuverlässiger Partner gegenüber Gemeinwesen und Kostenträgern bei der Erfüllung des sozialen Auftrages.


  9. Qualifikation und persönliche Kompetenz der Mitarbeiter/-innen
    Die jeweils erforderliche fachliche und soziale Qualifikation unserer Mitarbeiter/-innen ist sichergestellt und wird durch geeignete Maßnahmen gefördert.


  10. Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter/-innen und Teamarbeit
    Den Mitarbeitenden ist ein gutes Arbeitsklima wichtig. Dazu gehören die gegenseitige Wertschätzung, Offenheit untereinander, gegenseitiges Vertrauen und Verständnis, Kritikbereitschaft, sowie gegenseitige Hilfestellungen. Ein funktionierender Informationsaustausch sowohl zwischen den Kolleginnen und Kollegen in der täglichen Arbeit, als auch des Gesamtteams ist die Voraussetzung für eine konstruktive Zusammenarbeit. Absprachen müssen eingehalten werden. Die Stärken und Schwächen der Einzelnen dürfen erkennbar und benennbar sein. Unterschiedliche Stärken der Mitarbeitenden dienen der Qualitätssteigerung. Alte Strukturen werden immer wieder neu überdacht und gegebenenfalls verändert, um somit Neuem einen Raum zu schaffen. Mittel für qualifizierte Arbeit und Fortbildung werden bereitgestellt


Weitere Eindrücke von der Einrichtung in unserer Galerie: