Schon vor Pogrammbeginn war es schön, denn Laurids B. Green unterhielt mit flotter Klaviermusik. Und bei einem Gläschen Wein mochte man sich überlegen, wie Kai Ahnung, der bewährte Organisator und Moderator, so dicht an der Karnevalszeit ein Programm präsentieren könnte. Er konnte.
Mit fetzigem „Pas de deux“ von Peggy Theuer und Jochen Stiehler ging es los. Eher zum Nachdenken waren die Lieder von Harald Lange, beispielsweise darüber, wie die tote Fliege in den Schuhkarton kam. Das Duo „Omelett komplett“ verblüffte mit Improvisationstheater: Ein Stichwort aus dem Publikum, und schon entwickelt sich daraus ein ganzes Drama.
Nach der Pause fesselte Santo Pedilarco mit der Geschichte von der Hexe Sofia, ihrem magischen Pasta-Topf und dem langen Antonio, der auch zu zaubern versuchte, aber hinterher dick und fett wurde, weil er all die im Übermaß gezauberten Spaghetti aufessen musste. Nach erstaunlichen Diavolo-Kunststücken von Michael Gerstel trug Harald Lange abschließend zwei Lieder vor, u. a. mit der Überlegung: „Wenn der Wind sich dreht, wer dann zu dir steht oder weg sich dreht und von dannen geht.“ Applaus und Dankeschön für die Aktiven auf der Bühne und auch für die, ohne die es auch nicht geht, nämlich Steve an der Technik und das Habermehl-Team.
BKKB muss im März leider ausfallen, aber auf das nächste Programm freuen wir uns: Am Sonntag, 8. April, im Gemeindehaus heißt es wieder: BKKB.
Text: V. Amend
Bilder: P. Habermehl